Pressestimmen

zum aktuellen Leider– Lieder-Abend:

Al Jazeera, anlässlich des „Chanukka Spezials“ in der Synagoge Fräkelufer (Berlin) Dezember 2018:

https://www.aljazeera.com/indepth/features/british-jews-claim-german-citizenship-brexit-181216223548743.html

Berlin, Germany – On a cold December evening, the third night of Hanukkah to be exact, Rabbi Walter Rothschild warms up the crowd at a synagogue in Berlin with a jab at Brexit, to the tune of „Let Freedom Ring“….

Deutschlandfunk über den Kabarettisten Walter Rothschild:

Kabarett
„Vorsicht bissiger Rabbiner!“
„Sechs Tage die Woche arbeitet Walter Rothschild in Deutschland und Polen als Rabbiner. Und am siebten Tag – da ruht er nicht, sondern schreibt Gags für sein Kabarett-Programm. Es reicht von Bahnfahrten bis Beschneidung, von Alkohol bis Auschwitz…“

Von Thomas Klatt

zum Nachhören (DLF-Mediathek)

Donaukurier zum Auftritt in Eichstätt:

„Eichstätt (EK) Er ist ein Grenzgänger zwischen den Kulturen und Religionen und wohnt seit 20 Jahren in Berlin: Rabbi Walter Rothschild zeigte sich im Spiegelsaal der Residenz als scharfzüngiger Kabarettist und sanfter Humanist.“

Wetterauer Zeitung über Auftritt in Bad Nauheim

„.. Seine Erlebnisse und Gedanken sind breit gespannt: Er erzählt über Opern, die Beschneidungs-Debatte, Israel, Antisemitismus, Speisegesetze, deutsch-jüdische Beziehungen, berufliche Enttäuschungen, Familie und vieles mehr. Das kam so gut beim Publikum an, dass die Organisatoren die Veranstaltung wiederholen wollen.“

Allgemeine Zeitung zum Auftritt  im Kulturverein Guntersblum:

„Der jüdische Humor ist nicht unterzukriegen. Museumswärter und Nachlassverwalter eines verstaubten Judentums will er nicht sein.“ 

Die Presse (Österreich) zum Auftritt in Alpbach/Tirol:

„Treffen sich ein Rabbi, eine Sängerin und ein Pianist in den Tiroler Bergen: Jasmin Meiri-Brauer gibt ihr musikalisches Debüt in Alpbach – zusammen mit dem Rabbiner Walter Rothschild und Max Doehlemann.“

Stadtpost Rödermark zum Auftritt in Rödermark:

„Man muss wohl irgendwann auf der Kleinkunstbühne landen, wenn man auf solch ein bewegtes Leben zurückblicken kann, wenn man gleichzeitig so lebensklug und mit allen Wassern des britischen und des jüdischen Humors gewaschen ist..“

Südkurier zum Auftritt in Meersburg:

„Rabbiner Walter Rothschild hat zum Abschluss der Jüdischen Kulturwochen in Meersburg mit seinem Ideenreichtum die Besucher begeistert. Er beschrieb nicht nur Licht- und Schattenseiten des Rabbiner-Berufs, sondern reflektierte auch darüber, was es heißt, Jude zu sein.“

Tageblatt zum Auftritt in Buxtehude:

„Rabbiner Rothschild: Beschneidungs-Song mit Bananenwurf“

Allgemeine Zeitung (Uelzen):

„Glaube mit einem Aber“ 

Beitrag in Radioeins (RBB):

„Den Beruf auf die Kabarett-Bühne bringen, das scheint ja manchmal ganz gut zu funktionieren. Prominentes Beispiel: Eckart von Hirschhausen, der Medizin studierte. Murat Topal war jahrelang als Polizeibeamter in Berlin-Kreuzberg unterwegs, bevor er damit auf die Bühne ging und jetzt kommt: Rabbi Rothschild.

Für seinen bissigen Humor ist der Rabbiner schon länger berühmt und berüchtigt. Man empfahl ihm mal: er solle doch lieber bei Monty Phyton Karriere machen, als in der Synagoge. Da war es vielleicht nur eine Frage der Zeit, bis er sich wirklich mal auf die Kabarett-Bühne stellt.“ (RADIOEINS, 5. Juli 2016)

Hagalil.com zum Leiderabend:

Ein typischer Rothschild-Moment?

Presse Allgemein

Deutschlandfunk, über interreligiösen „Preacher Slam“

https://www.deutschlandfunkkultur.de/preacher-slam-in-berlin-gott-haengt-auf-der-toilette.1278.de.html?dram:article_id=470246

Als der 65-Jährige dann die Bühne betritt, merkt man ihm die langjährige Predigt-Routine an – auch die jungen Poetry-Slammer kleben an den Lippen des Rabbiners, der ebenso wie der Anhänger des Bahá‘i-Glaubens zuvor das Universelle Gottes hervorhebt.

„Das soll das Ziel sein, diese Einzigartigkeit Gottes anzuerkennen, der Gott, der mein Gott ist, der unser Gott ist, aber auch der Gott der gesamten Menschheit ist. Er verlangt von uns nicht mehr, aber auch nicht weniger, als dass wir das akzeptieren. Es ist nicht einfach, aber es ist auch nicht langweilig, ein Mensch zu sein – Gott sei Dank!“

 

 

Beitrag in NDR Info

Der unorthodoxe Rabbi
Das erstaunliche Leben des Walter Rothschild
Ein Feature von Michael Hollenbach

alter Rothschild ist ein ungewöhnlicher Rabbiner: Er betreut nicht nur verschiedene liberale Gemeinden, er tritt auch als Kabarettist auf, als Sänger einer Jazzband und als TV-Darsteller. Sein Hobby ist die Eisenbahn, promoviert hat er über das Eisenbahnwesen in Palästina.

Rothschilds Vorfahren stammen aus Hannover; sein Vater konnte 1939 im letzten Moment noch nach England fliehen, wo Walter Rothschild aufwuchs. Sein britischer Humor, aber vor allem seine direkte Art machen ihm das Leben manchmal schwer. Nach Differenzen mit den Gemeindevorständen verlor er zunächst in Berlin und dann in Schleswig-Holstein sein Rabbineramt. Trotzdem redet Walter Rothschild weiter Tacheles.

(NDR Info, Donnerstag, 22. Dezember 2016)

 

RBB-Fernsehen „Himmel und Erde“

Als Walter Rothschild seine Anstellung als Gemeinderabbiner verloren hatte und zum Jobcenter ging, schaute ihn die Sachbearbeiterin ratlos an. Einen Rabbiner hatte sie noch nie vermittelt. Also machte er sich selbstständig. Rabbiner Rothschild kommt über die Runden – mit viel Einfallsreichtum und Humor.

Walter Rothschild wurde in Bradford geboren und studierte zunächst Theologie und Pädagogik. Nach seinem Rabbinerstudium arbeitete er in verschiedenen Ländern. Seit 18 Jahren lebt der 62-Jährige in Berlin. Er ist geschieden. Sein Sohn lebt in Tel Aviv. Die beiden inzwischen erwachsenen Töchter sind in der Ausbildung, wohnen aber noch bei ihrem Vater.

Nach 2 1⁄2 Jahren als liberaler Rabbiner in Berlin warf ihn die Gemeinde raus, nach zehn Jahren als Landesrabbiner in Schleswig-Holstein kam es auch dort zum Eklat. In England habe man eine andere Kultur, erklärt Walter Rothschild: „Man redet, man meckert, man schimpft, man äußert sich.“ Das kam hierzulande nicht so gut an.

Seitdem arbeitet Walter Rothschild als freier Rabbiner. Er wird von Juden angefragt, die keiner Gemeinde angehören, er schreibt Bücher, hält Vorträge. Für seine Arbeit als Rabbiner Geld zu verlangen, fällt ihm oft schwer.

Jetzt probiert es Rabbi Rothschild als Kabarettist. Mit einem Regisseur und einem Musiker arbeitet er an einem Programm, mit dem er testweise schon in Berlin zu sehen ist. Demnächst will er durch die Dörfer Brandenburgs tingeln – und ist gespannt, welche neuen Geschichten ihm das Leben schreibt.

(RBB Fernsehen, 03.12.2016)

 

ARD-Tatort mit Walter Rothschild als Rabbi

Spielfilm Deutschland 2016

„Dunkelfeld“ führt das Geheimnis der bisherigen drei rbb-„Tatorte“ mit Nina Rubin und Robert Karow zum finalen Höhepunkt. Das Rätsel um Karows Vergangenheit und den Tod seines Partners Gregor Maihack, der vor zwei Jahren bei einem verdeckten Einsatz erschossen wurde, wird gelöst. Die genauen Todesumstände liegen noch immer im Dunkeln. Hatte Karow selber die Hand im Spiel?

Jetzt will der Kronzeuge Andi Berger die entscheidende Aussage machen. Doch auf dem Weg zu Staatsanwalt Hemrich geraten Karow und Berger in einen Hinterhalt. Berger stirbt, bevor er Karow sagen kann, wo das Handyvideo versteckt ist, das Maihacks Tod zeigt. Wenig später wird Gregor Maihacks Witwe Christine entführt, mit der Karow vor Jahren ein Verhältnis hatte. Und kurz darauf ist Karow selbst verschwunden.

Ausgerechnet an dem Tag, an dem Nina Rubin sich freigenommen hat, um die Bar Mitzwa ihres Sohnes Kaleb zu feiern, muss sie gemeinsam mit Anna Feil herausfinden, wo Karow ist und ob er überhaupt noch lebt. Die Suche wird zu einem Wettlauf gegen die Zeit.

„Dunkelfeld“ führt Robert Karow und Nina Rubin tief in einen tödlichen Dschungel aus Drogen und Korruption. Und zu der Frage: Was ist auf dem geheimnisvollen Handyvideo zu sehen? Hat Robert Karow tatsächlich etwas mit dem Tod seines Partners zu tun?

Deutschlandfunk

Christlich-jüdisches Gespräch über „Weihnukka“

 

zu „Walter Rothschild and the MInyan Boys“

Cousin Harold und der Shabbes morning blues

Die CD „Greatest Hits“ von Rabbi Walter Rothschild und die Minyan Boys
Von Dieter Wulf

http://www.deutschlandradiokultur.de/cousin-harold-und-der-shabbes-morning-blues.1079.de.html?dram:article_id=220385

Montagsinterview mit Rabbiner Rothschild „Musik geht tief rein“

Walter Rothschild ist Rabbiner, nebenbei Experte für Eisenbahngeschichte, Jazzer – und Leidtragender der Streitereien in der Berliner jüdischen Gemeinde. Das reicht für ein intensives Gespräch.

http://www.taz.de/montagsinterview-mit-rabbiner-rothschild/!100396/

Walter Rothschild, 1954 in Bradford geboren, gehört sogar zur jüdischen Prominenz in Deutschland, als Landesrabbiner für Schleswig-Holstein. Und er hat Hobbys, neben der Eisenbahn (über die er eine Doktorarbeit geschrieben hat) ist es der Jazz. Und mit den vier tollen Musikern der Minyan Boys hat er eine Platte aufgenommen, die einen Goi neidisch machen kann: Welcher Pfarrer oder Priester kommt so cool daher?

http://www.wa.de/nachrichten/kultur/nrw/jazz-jiddisch-rabbi-walter-rothschild-minyan-boys-2654116.html

Mit Walter Rothschild und den Minyan Boys trifft jüdischer Witz auf Jazz

Walter Rothschild, Landesrabbiner von Schleswig-Holstein, jazzte mit seiner Berliner Band, sang eigene Texte und überzeugte mehr als 80 Zuhörer aller Religionen mit seinem Komiker-Talent.

http://www.abendblatt.de/region/norderstedt/article119407602/Mit-Walter-Rothschild-und-den-Minyan-Boys-trifft-juedischer-Witz-auf-Jazz.html

Shabbes Morning Blues

Walter Rothschild & The Minyan Boys mit ihrer neuen CD

http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/13877

Wieder in Berlin war mir nur nach RTL2 und Hühnersuppe zumute. Dann aber setzte ich mich doch in meinen Trabant und fuhr gen Osten, in das B-Flat in der Rosenthaler Straße, wo Walter Rothschild und die Minyan Boys spielten. Und was soll ich Ihnen sagen: Es wurde ein schöner Abend! (Henryk M. Broder)

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/da_singt_ein_mensch/

Rabbiner Walter Rothschild ist nicht nur Geistlicher, sondern auch Entertainer. So wechselt er gerne mal die Seiten und singt Jazz. Mit selbstgeschriebenen Texten, oft über den Alltag in der Synagoge. Oder auch mit Fabeln.

http://www.deutschlandradiokultur.de/der-rebbe-rockt.1079.de.html?dram:article_id=176181